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12. August 2011

(Teil-)Umzug

Es gäbe noch so viel zu schreiben... Da ich immer mehr feststellen musste, dass ich mich an dieser Stelle nicht auf ein Thema konzentrieren kann und daher die Motivation zum Schreiben nicht so recht kommen will, habe ich beschlossen, eine "Ausgründung" vorzunehmen und dem hier auch schon recht prominent vertretenen Wahlrecht mit dem besonderen Schwerpunkt USA einen eigenen Blog zu widmen. Ich möchte hierzu ergänzen, dass diese Entscheidung auch von einigen anderen Faktoren befördert wurde:
  1. bin ich seit Jahren Inhaber der Domain us-elections.de, die schon viel zu lange brach lag.
  2. habe ich einen ausreichend großen Webspace mit PHP, SQL usw. hinter dieser Domain, der bislang nur minimal genutzt wird.
  3. hat mein Provider kürzlich eine ziemlich simple Möglichkeit zur WordPress-Installation eingerichtet, die zugegebenermaßen auch meinen Spieltrieb geweckt hat (mit WordPress wollte ich schon immer mal was machen).
  4. erwarte ich, dass das Thema in den nächsten Jahren inhaltlich allerlei Anlass zu Wortmeldungen geben wird.

Dies vorweggeschickt, verkünde ich hiermit höchstoffiziell die Geburt meines neuen Blogs "U.S. Elections" unter der Adresse us-elections.de. Alles weitere gibt's dort zu lesen. Ob ich mich an dieser Stelle mal wieder zu Wort melden werde, weiß ich noch nicht. Mal sehen...

8. August 2010

Alles wird schöner

Obwohl Blogger schon seit Jahren zu Google gehört, sieht die Benutzeroberfläche hinter den Kulissen teilweise immer noch sehr nach 2002 aus. Nach langer Zeit hat sich jetzt mal wieder etwas substanzielles getan, und mit dem neuen Vorlagen-Designer kann man endlich das Design eines Blogs einigermaßen flexibel verändern, ohne dass man jedesmal alle Gadgets neu einrichten muss. Nachdem ich in letzter Zeit wieder wenig Muße für inhaltliche Beiträge habe, werde ich wenigstens mal ein bisschen am Layout rumspielen. Vielleicht inspiriert das sogar ein wenig meine Schreibfeder.

23. Dezember 2008

Schleichwerbung

Ich mach hier mal Werbung für ein Blog, dem ich ca. 25% meiner regelmäßigen Leserschaft verdanke. Eine Hand schmiert wäscht die andere. ;-)
Leider hat es eine Weile gedauert, bis der Kleine das mit dem RSS-Feed kapiert hatte; aber jetzt geht's und ich nehme ihn hiermit zur Belohnung in meine Blog-Roll auf. Hübsches Design übrigens, sehr zielgruppengerecht.

2. Juni 2008

Alles neu macht der Juni

Naja, "alles" ist etwas übertrieben. Aber ich habe immerhin dem Blog ein neues Lay-Out verpasst (dabei leider versehentlich die Links gelöscht, ups) und auch ansonsten ändert sich einiges. Da ich zur Zeit mit der Vorbereitung und demnächst mit der Durchführung einer privaten und beruflichen Relokation ins Mittelfränkische beschäftigt bin, ist die Frequenz neuer Beiträge zur Zeit sehr gering, Asche auf mein Haupt.
Dafür schreibe ich demnächst mal eine ganze Serie über den Wohnungsmarkt in Erlangen und das segensreiche Wirken des Maklerstands... Und außerdem sind andere zur Zeit ja auch etwas schreibfaul, nicht wahr?

18. Dezember 2007

Umfrageergebnis 1

60% aller Leser schauen mindestens wöchentlich in diesen Blog rein. Sehr schmeichelhaft, auch wenn der %-Wert durch die geringe Gesamtzahl doch ein ganz kleines bisschen relativiert wird. ;-)
Wollen doch mal sehen, ob wir die Leserzahl nicht in den zweistelligen Bereich hochtreiben können.

3. Dezember 2007

Sendepause

Ich habe eine längere Blog-Pause eingelegt, weil mir ein bisschen die Themen ausgegangen sind. Zwischendurch wollte ich sogar mal ein neues Blog aufmachen (http://creationisten.blogspot.com/), das war aber auch nicht wirklich ergiebig. Dagegen muss man natürlich etwas tun. Also gelobe ich Besserung und werde ab sofort wieder regelmäßig meinen Senf abgeben. Kreationistenschelte kann ich hier ja auch betreiben.

27. September 2005

Titelerklärung (& Legalanglizismen - Teil 1)

Falls sich jemand schon mal gefragt haben sollte, was eigentlich der Titel dieses Blogs bedeutet, hier ist die Erläuterung:
Englische Juristen sind regelrecht vernarrt in die Formulierung "without being limited to", die als einschränkende Einleitung vor Beispielen benutzt wird. Steht also beispielsweise in einem Vertrag, dass ein Vertragspartner eine bestimmte generelle Verpflichtung hat, und werden hierfür zur Erläuterung ein paar konkrete Beispiele angegeben, dann fügt der englische Jurist vor den Beispielen ein WBLT ein.

Warum macht er das? Weil irgendein englischer Richter vor vielen Jahrhunderten mal entschieden hat, dass die Nennung von Beispielen als Einschränkung eines vorangegangenen allgemeinen Begriffs auszulegen sei. Schriebe der englische Jurist also beispielsweise "taxes, including sales tax", so wäre der Anwendungsbereich auf die "sales tax" beschränkt und alle anderen Steuern ausgenommen. Dabei wollte er doch nur ein Beispiel nennen, das vielleicht für den konkreten Anwendungsfall besonders relevant wäre, ohne dabei aber alle anderen Steuern unbedingt gleich auszuschließen. Um dieser dämlichen Rechtsprechung zu umgehen (die nach englischer Rechtstradition Präzedenzwirkung hat und somit den gleichen Effekt wie ein geschriebenes Gesetz), muss man also ausdrücklich deutlich machen, dass die Nennung von Beispielen gerade keine Einschränkung einer generellen Aussage beinhalten soll. Also nur genau das, was man nach dem normalen Sprachgefühl sowieso erwarten würde - sowohl im Englischen als auch im Deutschen.

Während die englischen Juristen sich an ihr kleines WBLT im Laufe der Zeit gewöhnt haben und meistens auch noch wissen, warum sie es überhaupt verwenden, ist es außerhalb des angelsächsischen Rechtskreises völlig überflüssig. Nach deutschem Recht beispielsweise gelten die allgemeinen Regeln der Auslegung (§§ 133, 157 BGB usw.), und keiner käme auf die Idee, eine so idiotische Auslegungsregel zu konstruieren. Wenn ich also einen deutschen Vertrag schreibe, dann brauche ich kein WBLT!!! Trotzdem wird es gerne und exzessiv verwendet und führt zu so eleganten Formulierungen wie "... behält alle Aufzeichnungen, einschließlich aber ohne Einschränkung Rechenschaftsberichte, Notizen, ..." (wörtlich aus einem Originalvertrag zitiert). Dies kann zweierlei bedeuten: Entweder man hat mal wieder völlig willenlos einen englischen Vertrag Wort für Wort ins Deutsche übersetzt (so in diesem konkreten Fall geschehen), oder ein angelsächsisch infizierter deutscher Jurist - pardon: legal counsel - hat seinen Gedankenschwall nicht zurückhalten können. Beides ist, bei Lichte besehen, eigentlich nur traurig, beschert mir aber wenigstens immer wieder Momente der Heiterkeit im Büroalltag. [Fortsetzungen folgen]

10. September 2005

Und los...

Hurra, dies ist die erste Wortmeldung in meinem neuen Blog. ;-)
Ich stelle mir das so vor, dass dies in erster Linie ein Blawg sein soll, d.h. es geht hier um juristische Themen (im weitesten Sinne). Was im übrigen daraus wird ... Schau mer mal.